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Dorn-Therapie

Die Dorn-Therapie oder Dorn-Wirbeltherapie ist eine manuelle Behandlungsmethode. Mit ihr lassen sich u.a. Wirbelblockaden und Gelenkblockaden sowie Wirbelfehlstellungen behandeln.

Dorntherapie

Das Besondere an der Dorn-Methode ist, dass keine langen Hebel und keine Impulstechniken wie in manchen anderen manuellen Therapien angewendet werden. Die Dorn-Methode eignet sich auch gut um mit anderen Therapien wie z.B. Akupunktur, der Pneumatischen Pulsationstherapie oder Schröpfen kombiniert zu werden.

Dorn-Therapie

 

Einsatzspektrum Dorn-Therapie

  • Beinlängendifferenz
  • Beckenschiefstand
  • schmerzhafte Rückenbeschwerden
  • Wirbelblockaden, verschobene Wirbel
  • ISG (Kreuz-Darmbeingelenk)-Blockaden
  • wirbelsäulenbedingte Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • u.v.m.

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Ablauf

Fehlhaltungen und Schmerzen des Bewegungsapparates haben ihren Ursprung nicht selten in einer fehlerhaften Statik.

  • Deshalb sollte zu Beginn idealerweise überprüft werden ob eine „Beinlängendifferenz“ vorliegt, die von den Füßen her nach oben die Statik beeinflussen kann.
  • Im nächsten Schritt wird das Becken auf korrekten Sitz kontrolliert. Hier sind Verschiebungen in mehreren Ebenen möglich.
  • Anschließend folgt die Kontrolle aller drei Abschnitte der Wirbelsäule (HWS. BWS. LWS) auf korrekten Sitz der entsprechenden Wirbel.

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FAQ und Anmerkungen

Die Beinlängendifferenz und ihre Bedeutung

Bevor angefangen wird an der Wirbelsäule und den Wirbeln zu korrigieren, sollte darauf geachtet werden, dass die „Beinlänge“ links und rechts ausgeglichen ist. Das heißt, es sollte keine „Beinlängendifferenz“ vorliegen.

Der Begriff „Beinlängendifferenz“ darf mit etwas Vorsicht genossen werden. Er bedeutet nicht unbedingt dass das rechte und linke Bein unterschiedlich lang sind. Meist liegt hier eine Verschiebung von Becken und/oder Hüfte vor.

Die Überlegung dahinter ist: Fehlstellungen die von unten kommen, können sich über Becken, LWS, BWS, HWS nach oben fortsetzen. Steht der Mensch schief, kann sich das über das Becken und die Wirbelsäule nach oben hin weiterleiten. Das heißt, die (ausgeglichene) Beinlänge hat einen Einfluss auf unsere Statik und eine aufrechte Wirbelsäule.

Der Patient soll aus seiner Fehlhaltung herauskommen. Hier bringt die Dorn-Methode Werkzeuge mit um eine „Beinlängendifferenz“ zu verändern.